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Triathlon: Saisonauftakt für den NRW-Kader mit vier Siegen in Darmstadt

Das Herz des deutschen Triathlon-Nachwuchses schlägt im Tanz- und Sportinternat Essen

Neues Jahr, neue Motivation, neue Rennen, altbewährte Erfolge. Das Darmstädter Nordbad bleibt auch nach der jüngst erfolgten Modernisierung für die Kaderathlet:innen des NRWTV eine erfolgreiche Destination. Wie schon im letzten Jahr gelang dem Team aus dem Essener Tanz- und Sportinternat zum Auftakt der Wettkampfsaison ein toller Start: mit vier Siegen beim DSW Swim & Run.

Max Meckel

Die Junior:innenwertung ging an Lukas Meckel vom PV Triathlon Witten und Felipa Herrmann vom Brander SV. Lukas‘ Bruder Max siegte in der offenen Wertung. In der Jugend A-Wertung schaffte Emma Fahrenson Sieg Nummer drei für Witten und Nummer vier für die Essener Stützpunkt/Internats-Athlet:innen.

Alle von den Landestrainern Andy Bullock und Dennis Krönkemeier nominierten Starter:innen reisten mit einer Goldmedaille dekoriert heim ins Ruhrgebiet. Somit knüpfen die jungen Triathlet:innen nahtlos an die starken Leistungen in den letzten Monaten an und demonstrierten beim ersten Wettkampf der beginnenden Saison, dass das Nachwuchs-Herz im deutschen Triathlon zu großen Teilen in Essen schlägt.

„Das war definitiv ein erfolgreicher Auftakt in das Wettkampfjahr 2022“, freute sich Bullock über die Leistungen seiner Athlet:innen. „Die profilierte Laufstrecke und der Wind waren zudem durchaus eine Herausforderung für unsere Talente und somit ein erster ernsthafter Gradmesser für den Trainingsstand.“

Emma Fahrenson

Felipa Herrmann und Lukas Meckel Tagesschnellste

Coronabedingt die etwas ungewöhnliche Distanz von 700 Metern Schwimmen und 5500 Meter Laufen hatten die Starter:innen zu absolvieren. Am schnellsten erledigte diese Distanzen Lukas Meckel in 25:15 Minuten. Speziell seine Laufzeit von 16:42 Minuten bedeutete eindeutig die Tagesbestleistung. Bei den Damen war niemand schneller als Felipa Herrmann. Nach 29:00 Minuten war ihr Renntag beendet – mit 2:42 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte.

Felipa Herrmann

Der oberste Podiumsrang ging auch bei den A-Jugendlichen Damen nach NRW. 29:21 Minuten leuchteten auf der Uhr auf, als Emma Fahrenson das Ziel erreichte.

Team-„Senior“ Max Meckel schwamm und lief 26:21 Minuten lang, bis sein Rennen beendet war. Damit distanzierte er die Konkurrenz um gut eine Minute und jubelte über den Sieg in der offenen Herren-Wertung.

„Auf diese Leistungen lässt sich aufbauen“, zog auch Klemens Naber, für den Leistungssport verantwortlicher Vizepräsident des NRWTV, ein positives Fazit des Darmstädter Wettkampftages und betonte, dass sich alle im Internat ansässigen Kader-Mitglieder voll auf den Sport konzentrieren könnten. „Die Bedingungen für Training, Regeneration und Pflege sind absolut topp. Erfreulicherweise legen die Verantwortlichen des Tanz- und Sportinternats aber auch großen Wert auf die soziale Entwicklung der jungen Talente, so dass sich unsere Athletinnen und Athleten in einer optimalen Umgebung entwickeln können.“

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