Der SV NRW lud am vergangenen Wochenende zum Grand Prix International de la Ville de Seraing in Lüttich (BEL) auf die lange Bahn ein. Bereits am Freitag trafen sich Betreuer, Trainer*innen und Sportler*innen zur gemeinsamen Abfahrt in Essen.
Die Mannschaftsleitung des Wochenendes übernahm Landestrainer Jürgen Verhölsdonk. Als Trainerin aus eigenen Reihen war Julie Ann Weßler mit. Aus der LSP Gruppe wurden Anni Winter, Sarah Pliska, Marina Maja Krietenbrink und Luke Zabel und aus der Nachwuchsgruppe Theodor Büscher und Bastian Asmann eingeladen.
Das Team bestehend aus Athletinnen der Jahrgänge 2010 bis 2012 und Athleten der Jahrgänge 2009 bis 2011 starteten bereits Freitag Abend ins Wettkampfgeschehen. Neben ein paar anderen Deutschen Vereinen, standen auch Vereine aus dem Gastgeberland Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Tschechien und Lettland am Start.
Die Veranstaltung trug ein Vorlauf-Final-Format, so konnte sich der Nachwuchs nachmittags jeweils nochmals in seiner Altersklasse messen. Essener*innen sprangen im Olympischen Schwimmstadion in Seraing jeweils mehrmals ins Finale. Über drei Tage verteilt schwammen die Athlet*innen teilweise bis zu 15 Strecken.
Es war gut, dass die Kinder mit genau so einem Format ihre (ersten) Erfahrungen sammeln konnten. Im Hinblick auf die kommenden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften war dies eine optimale Premiere. Der ein oder andere klopfte ein anspruchsvolles Programm ab und konnte sich trotz straffem Zeitplan bis zum Nachmittag nochmal deutlich steigern. Nicht nur die Bestzeiten purzelten, sondern es gab neben Medaillen auch Preisgelder durch Veranstaltungs- bzw. Punktrekorde zu gewinnen.
In der Punktewertung für alle Ergebnisse konnte sich in der Kategorie „Young 2“ Luke Zabel gegenüber der Mehrheit seiner Konkurrenz durchsetzen. Für ihn gab es den dritten Platz und 25 Euro. In der Kategorie „Young 3“ gab es für Theodor Büscher den Siegerpreis über 75 Euro. Bei den Damen ergatterte in der Kategorie „Young 2“ Sarah Pliska (50 Euro) den zweiten und Marina Krietenbrink den dritten Platz (25 Euro).
Nun geht es mit ein wenig Taschengeld ab nach Hause wo es dann in der nächsten Woche in Richtung einzelner Trainingslager geht!