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Rang zwei für das Helmholtz-Gymnasium beim JtfO-Bundesfinale Triathlon in Berlin

Essener Stützpunktleiter Triathlon Dennis Krönkemeier und Sportlehrkraft Karolin Krause: „Erwartungen weit übertroffen“!

Mit einem Top-Resultat kehrten die Athletinnen und Athleten des Essener Helmholtz-Gymnasiums vom Bundesfinale Triathlon beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert und Olympia und Paralympics“ (JtfO) aus Berlin heim. Nach zwei Tagen Triathlon feierte das am Essener Sport- und Tanzinternat beheimatete Oktett Silber hinter dem Siegerteam aus Neubrandenburg.

Vor diese Feierlichkeiten hatten die Veranstalter zwei Triathlonrennen gestellt. An Tag eins absolvierten Sophie Erbslöh, Marina Krietenbrink, Sarah Pliska und Anni Winter sowie Matti Fahrenson, Santiago Guzman Becker, Maximilian Heß und Ryan Marcel von der Höhe einen Supersprint von 200 Metern Schwimmen, drei Rad- und einem Laufkilometer. An Tag zwei traten die schnellsten sechs Einzelstarter*innen noch einmal in zwei Dreierstaffeln über dieselben Distanzen an.

Zwei Triathleten und sechs Schwimmerinnen und Schwimmer in Berlin erfolgreich

„Insgesamt haben die acht die Erwartungen weit übertroffen und sich durch eine starke Mannschaftsleistung den zweiten Platz verdient“, freute sich Dennis Krönkemeier. Der Stützpunktleiter Triathlon in Essen hatte das Team in die Hauptstadt begleitet und zusammen mit Sportlehrerin Karolin Krause betreut. Besonders bemerkenswert ist, dass neben den Triathleten Fahrenson und Guzman Becker sechs Schwimmerinnen und Schwimmer den Erfolg erringen konnten. „Für die war es der zweite richtige Triathlon nach den Landesfinals in Duisburg. Daher ist die Leistung umso höher einzuschätzen“, zog Krönkemeier den symbolischen Hut.

Dieser Umstand belegt indes die sehr gute Zusammenarbeit an der Rosastraße 82. „Wir freuen uns, dass bei aller Konkurrenz der Sportarten in Essen die Zusammenarbeit, das gegenseitige Befruchten und das Lernen voneinander im Vordergrund steht,“ konstatiert Klemens Naber, der für den Stützpunkt zuständige Vize-Präsident des nordrhein-westfälischen Triathlonverbandes. Vor genau diesem Hintergrund stellte sich die Mannschaft für den JtfO-Wettbewerb auf.

Rang zwei nach den Einzelrennen

Die besten Platzierungen am Auftakttag schafften Matti Fahrenson, Zweiter bei den jungen Herren nach 13:20 Minuten, und Anni Winter, die in 15:02 Minuten Rang elf bei den Damen belegte. Insgesamt stand nach dem ersten Tag Teamrang zwei zu Buche, da Sarah Pliska (Zwölfte in 15:03 Minuten), Sophie Erbslöh (22. in 15:34 Minuten), Santiago Guzman Becker als Achter in 13:35 Minuten und Maximilian Heß (19. in 14:10 Minuten) ebenfalls einen starken Tag erwischt hatten.
Die Führung lag hier schon mit 2:46 Minuten Vorsprung bei Neubrandenburg, bei denen die Damen die Ränge eins bis drei belegten.

Rang zwei nach den Staffelrennen

Damit hatten sich zwei Dreier-Staffeln herauskristallisiert, die in den Besetzungen Winter/ Becker/ Heß sowie Erbslöh/Fahrenson/ Pliska an die Startlinie gingen. Mit der dritt- und der sechstschnellsten Staffelzeit konnte das Team aus NRW Rang zwei hinter der Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern halten, die erste und zweite wurden. 2:50:25 Stunden ist die addierte Zeit der jeweils drei Einzelbesten und der Staffeln. Das Siegerteam des Sportgymnasiums Neubrandenburg kam auf eine Gesamtzeit 2:44:59 Stunden, Platz drei ging nach Sachsen. Das Landesgymnasium für Sport Leipzig steht mit 2:51:45 Stunden in der Liste.

Insgesamt hatten 15 Schulen den Weg nach Berlin angetreten. Der zweite Rang ist nach fünf Jahren (Sieg des Tannenbusch Gymnasiums Bonn 2018) wieder eine Podiumsplatzierung für die Talente aus dem einwohnerstärksten Bundesland. Diese konnten somit die „großartige Abschlussfeier“ in vollen Zügen und vollkommen entspannt genießen.

Allen Beteiligten, den Athletinnen und Athleten sowie den Betreuenden herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung beim diesjährigen Bundesfinale! Das Verbundsystem Essen, vor allem das HG und die Sportart Triathlon sind stolz auf euch!

Matti Fahrenson mit starker Leistung für das Team.

Silber geht nach Essen – das Team freut sich über den 2. Platz der Gesamtwertung.

Ein Videozusammenschnitt der Wettkampftage ist hier zu finden:

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Text: Oliver Kubanek (modifiziert von Rebecca Rienhoff)

Bildmaterial: Karolin Krause

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